Madeira

(Auf Fotos klicken werden dann grösser)

Mittlerweile waren wir 3x auf Madeira. Immer in Canico de Baixo, 15 km von Funchal entfernt, immer im Hotel Galosol und immer traumhaft schön.

Ankunft:
Der Flughafen ist für die Piloten eine Herausforderung, die Landebahn wurde zum Glück verlängert, aber die Seitenwinde bei der Landung erfordern häufiger ein Durchstarten der Machinen.

Die Begrüssung außerhalb des Flughafens ist speziell...(leider wurde die Statue durch eine andere von Ronaldo ersetzt...

 














Funchal:
Man soll sich nichts vormachen.  Funchal ist eine tolle Stadt, aber auch wirklich die einzige auf Madeira. Alle anderen Wohnsiedlungen sind kleine Dörfer ohne ein wirkliches Zentrum. Dafür bietet Funchal aber alles was man haben möchte, EIne quirliche Markthalle 

mit Fischmarkt

 









 eine Seilbahn, die zum Monte, bzw. botanischen Garten hochfährt

Es lohnt sich mit der Seilbahn hochzufahren (p. Person ca. € 18,00). Falls man Glück hat ist der Wanderweg in die Stadt runter wieder geöffnet. War lange Zeit wegen eines Brandes gesperrt.

Ansonsten kann man über die Straßen wieder runterlaufen. Oder mit der Seilbahn...

Oben kann man die Schlittenfahrer beobachten.  

 Mitgefahren sind wir nicht, sehr teuer und kurzes Vergnügen. Aber zugucken lohnt sich immer.

Der botanische Garten war nicht unser, für Gartenliebhaber aber ein Traum.

Lohnen tut sich in Funchal aug das Kreuzfahrtterminal
 

Wanderungen direkt von Funchal kenne ich keine, es lohnt sich aber die Promenade Richtung Norden zu gehen. Viele Einheimsche, da tobt das Leben.

Aktivitäten auf Madeira:

1. Delphin Watching
Kann man direkt in Funchal buchen. Man kann mit einem kleinen Schlaucboot mit ca. 16 Personen rausfahren. Wir haben leider keine Wale, sondern "nur" Delphine gesehen, aber das war ein Erlebnis.
Die Tiere kamen sehr nah ans Boot und habven sich geschubbert. War sehr beeindruckend INsgesamt ca. 50 Tiere.
 



 2. Wandern
Na aber Hallo...darum ist man ja auf der Insel. 
Beste Wanderführer ist der Rother Wanderführer Madeira.

Insbesondere eine Levadawanderung ist ein Muss. Die Levadas sind ein Bewässerungssystem auf der Insel. Schmale Betonkanäle, die das Wasser aus den Bergen an die Küste bringen. Vorteil ist, man kann direkt auf dem Beton laufen und es ist nicht sonderlich steil. 

 Unsere Lieblingswanderung war die Nr. 9 aus dem Wanderführer, Hat eine Levada, Tunnel und einen Wasserfall hinmter dem man durchgeht...Ein Muss.

 

 Und vor allem ist eine Rundwanderung, die sind relativ selten.

 Weitere tolle Wanderung 

Fanal Nr. 46
Meist nebelverhangen, aber irre Bäume und wenn es klappt tolle Aussicht:



 Fortbewegung auf der Insel:

Zwingend für wenigstens 3 Tage einen Mietwagen nehmen, von Funchal einmal quer durch die Insel nach Sao Jorge und dann die Westhälfte am Meer langfahren. Ist eine Tagesfahrt lohnt sich aber unbedingt. Ansonsten ist das Busnetzt sehr gut ausgebaut aber schwer zu verstehen, da es drei verschiedene Anbieter gibt.

Noch ein paar Eindrücke : 
  

 


 


 

 Kiten am Gardasee....

 ...die Überschrift täuscht natürlich etwas. Ich war nicht Kiten am Gardasee, hatte aber das große Vergnügen die Mädels und Jungs dabei zu fotografieren. Im einzelnen:
Wir haben dieses Jahre unseren Urlaub in Südtirol und am Gardasee verbracht. Da wir vor 7 Jahren schon einmal da waren, hat es uns wieder nach Pieve, oberhalb von Tremosine verschlagen, die Anreise durch die Brasa Schlucht ist schon ein eigener Bericht wert.

Da wir wussten, dass unweit von Tremosine in Campione ein Hotspot für Kiter ist, wollten wir uns die dieses Mal wieder anschauen. Das Ankommen gegen 12 Uhr Mittag war etwas ernüchternd, 20 Kiter faul am Strand und absolute Windstille:

 Also haben wir erstmal Siesta gemacht und den Reiseführer rausgeholt..

Und siehe da, da stand, der Wind kommt gegen 14 Uhr und das mit absoluter Sicherheit....

 ...also weiter gelangweilt

 Gegen 14 Uhr ging dann wie auf Knopfdruck der WInd (der ORA) an und die Kiter kamen sofort in Hektik:

...wo willst du hin Mama...

.. na Spaß haben.

Und da waren auch gleich die Probleme beim Fotografieren. Entweder waren die in Action drauf

 dann konnte man aber nicht erkennen was die machen oder sie waren ganz drauf dann fehlt es aber an der Dynamik

 Also habe ich mich in Fotoserien versucht, immer an das Zitat gedacht "Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran" (Robert Capa)

 

Nee Herr Capa, das passt auch nicht immer .-(

Dann die Thematik doch zerlegen, Vom großen Ganzen ins Detail gehen:

 Das hat ja tatsächlich "Style"

Insgesamt war das ein tolles Erlebnis die Jungs bei Ihren Spielereien zu beobachten und fotografisch ist das eine wirkliche Herausforderung:

Als kleine Anekdote, diesen fantastischen Kiter haben wir tatsächlich vor 7 Jahren an exakt dem Ort abgebildet, der hat sich auch nicht verändert und war damals schon eine Wucht: